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Der Artikel in der Ausgabe der Wiener Zeitung vom 16.08.2014 vermittelt zum ersten mal in den deutschsprachigen Medien einen realistischen Einblick in die Begebenheiten und Hintergründe der so genannten „Cheops-Affäre“.
Dieser ausführliche Beitrag, der heute in der Wiener Zeitung erscheint, dokumentiert, dass wir im April 2013 niemals die Cheops-Kartusche beschädigt haben. Außerdem wirft er das erste Mal offiziell Licht in das Dunkel um die Machenschaften des Ex-Antikenministers Zahi A. Hawass.
Ohne seine Duldung und sein Regime wäre Stefan Erdmann nie in der Lage gewesen, als Privatforscher seine Arbeit zu machen und seine Thesen zu verfolgen. Das Gleiche gilt natürlich auch für unsere Studie in 2013, denn wir haben 2013 nur den nächsten Schritt auf der Suche nach der Wahrheit und ideologiefreier Forschung gemacht.
Die Anschuldigungen von Hawass, dass reiche Juden uns bestochen hätten, um die Cheops-Kartusche zu beschädigen und mit diesen Proben zu beweisen, dass u.a. die Atlanter dieses Bauwerk errichtet hätten, sind absurd und zu tiefst diffamierend. Das gleiche gilt zu den offiziellen Darstellungen über unsere vermeintlichen, schändlichen Motive zu unserer Arbeit.
Es ging uns nie darum, die ägyptischen Altertümer zu beschädigen oder auf eine egoistische (kriminelle) Weise zu Proben zu entnehmen und diese Kenntnisse gegen die moderne Ägyptologie anzuwenden! Wir sind als Freunde der ägyptischen Kultur gekommen.
Wie im Artikel relativ gut herausgearbeitet, konnten wir uns frei bewegen und Zugang zu allen Stellen erhalten. Wir wurden die gesamte Zeit unterstützt und waren unter Aufsicht. Auch die Leitern wurden uns ohne Bakschisch und unlautere Absichten durch die zwei Inspektoren zur Verfügung gestellt. Deshalb mussten wir in der Pyramide davon ausgehen, dass unsere Forschung von den Inspektoren und damit auch von der SCA geduldet wurde!
Hätten uns die beteiligten Inspektoren unsere Arbeit untersagt, wäre die Untersuchung nie zu Stande gekommen.
Leider geht der Artikel wenig bis kaum auf unsere Sicht der Dinge ein. Denn weder betrachten wir unsere Forschung als Grenzwissenschaft noch als Beitrag für weitere esoterische Spekulationen über das tatsächliche Alter und die Funktion der Cheopspyramide. Im Gegenteil – wir wollten und wollen der aktuellen Wissenschaft neue empirische Befunde und Daten zur Verfügung stellen.
Ich hoffe nun, dass dieser Artikel eine klarere und auch bewusstere Auseinandersetzung mit dem Thema in der Öffentlichkeit einleiten wird.
Mit besten Grüßen
Dr. Dominique Görlitz
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