Vor hunderttausenden begeisterter Besucher segelte unsere neue DILMUN S vor der Ländermeile zum Tag der Deutschen Einheit am 3.10.2014. Das Wetter und vor allem die Winde waren perfekt, um für das Bundesland Thüringen Flagge zu zeigen.
Bei leichten südlichen Winden fuhr die DILMUN S mit stolz geblähtem Segel an den Schaulustigen stündlich vorbei. An- und Ablegestelle war der Thüringen Stand. Diese Teilnahme war eine hervorragende Gelegenheit, sich für die thüringische Unterstützung beim Bau des neuen Experimentalfloßes zu bedanken, denn die DILMUN S wurde im thüringischen Gotha gebaut. Ehrengäste waren die thüringische Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht und der thüringische Innenminister Jörg Geibert, der sogar mit unseren ABORA Team eine Runde auf dem Maschsee mitsegelte. Zweimal hatten wir auch von Fernsehteam des NRD und MDR Besuch, die über unser maritimes Abenteuer berichteten. Hier der Link zum Bericht in der Thüringer Allgemeinen
Natürlich soll nicht unerwähnt bleiben, dass wir am Vortag mit Gästen auf dem See gekentert waren. Die Ursache war kein Konstruktionsfehler oder eine fehlerhafte Bedienung durch die Crew, sondern eine Untiefe im nördlichen Teil des Sees. Dort blieb das Segelfloß aufgrund der geringen Wind- und Fahrtgeschwindigkeit mit dem Heckschwert stecken. Deshalb reichte der geringe Wind aus, das Boot in Drehbewegung zu versetzen, was Floß und Besatzung letztlich keine Chance ließ! Mit anderen Worten: An diesem Tag kamen der DILMUN S die Untiefen des Maschsees und die Gesetze der Physik in die Quere!
Zuvor und auch danach zeigte die neue DILMUN S allen ihre Qualitäten, und zog weiter stolz ihre Bahn auf dem Maschsee.
Für alle beteiligten war dieser Event ein großartiges Erlebnis.
23. September - Vortrag am Wangenheimer Stausee in der Stauseegaststätte - "Die Wiederentdeckung prähistorischer Technologien" Dr. Dominique Görlitz (aus Anlaß des erfolgreichen Stapellaufes des neuen Experimentalfloßes)
Für Getränke und Imbiss sorgt das Restaurant am Ufer des kleinen „Thüringischen Meers“…
Dr. Dominique Görlitz referiert auf dem Wissensforum u.a. zum Thema “Geheimnisse der Vergangenheit”, Aufführung des Filmes “Ungelöste Rätsel der Entdeckergeschichte”. Weiterhin wird er den interessierten Zuschauern sicherlich auch Fragen rund um das Cheops Projekt beantworten.
Dr. Dominique Görlitz spricht auf dem 9th International Workshop Digital Approaches to Cartographic Heritage zum "Schöner Globus" Forschungsprojekt der TU Dresden
19. August - "Landgasthof Wiesengrund" Frankenberg/Sachsen 19:00 Uhr - "Treibende Kraft Wind - zur Besiedlung neuer Kontinente vor mehreren tausend Jahren und zur Energieerzeugung heute." Redner sind Dr. Dominique Görlitz und Werner Schorch
Ein interdisziplinärer Blick auf die prähistorische Navigation auf dem Atlantik - Vortrag in Oslo im KON TIKI Museum
Zweiter gemeinsamer Messeauftritt mit dem KON TIKI Museum Oslo im Jubiläumsjahr Mehr Info's ->
Gemeinsame Präsentation mit dem KON TIKI Museum in Oslo auf der norwegischen Tourismusmesse im Jubiläumsjahr - 100. Geburtstag Thor Heyerdahl. Mehr Info's ->
Kongress und Filmvorführung - "Kam Kolumbus 15.000 Jahre zu spät?" - Neueste Forschungen über den transatlantischen Kulturaustausch vor Kolumbus
am 12.-13. Oktober 2013 im Galileo Park (Sauerland Pyramiden)
Kongressbeschreibung:
Die interdisziplinäre Forschung trägt immer mehr Fakten zusammen, die dafür Hinweise liefern, dass es schon vor mehr als 15.000 Jahren Seefahrt und kulturellen Austausch über die Meere gegeben haben könnte. Diese neuen Befunde, die die fachübergreifende Forschung liefert, legen nahe, dass der „Kosmopolitismus" in den menschlichen Beziehungen kein neuartiges Phänomen ist. Tatsächlich ist die Kultur schon immer international gewesen. Transozeanische Kontakte über die Kontinente hinweg datieren bis in prähistorische Zeiten zurück.
Die Referenten aus den Natur- und Geisteswissenschaften liefern neue und spannende Hinweise für diese Hypothese. Die Vorträge aus ihrer aktuellen wissenschaftlichen Arbeit werden sehr zum Verständnis von Kulturdiffusion und interdisziplinärer Forschungen beitragen. Es ist ein wichtiges Anliegen des Kongresses, aus unterschiedlichen Bereichen der Forschung aufzuzeigen, dass das „Global Village" als kultureller und wirtschaftlicher Komplex vermutlich sehr viel älter ist, als in der Wissenschaft noch immer offiziell vertreten wird.
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