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Zinnbronzen - Detailinfos

Der Ursprung der antiken Zinnbronzen

Ein besonders schönes Zinnstein-Exemplar (Kassiterit) aus Graupen. Es ist jenes Gebiet, aus dem vermutlich das Zinn für die Himmelsscheibe von Nebra hergestellt wurde. Es wurde von unserem Schneeberger Mitglied Uwe Jaschik für die Zinnuntersuchungen bereitgestellt.
Dieser originale Fund zeigt eine typische Zinnbronze der Aunjetitzer im Museum für Ur- und Frühgeschichte Weimar. Dort kann man alles Wissenswerte über die diese mitteleuropäische Kultur erfahren. Es sind auch die bedeutenden Funde des Fürstengrabes von Leubingen originalgetreu nachgebaut. Wer sich für die relativ unbekannte und dennoch sehr bedeutende Aunjetitzer-Kultur interessiert, sollte sich auf jeden Fall die Zeit für einen Besuch in Weimar nehmen!
Die Rekonstruktion des inneren Grabes. Das Fürstengrab von Leubingen ist das größte erhaltene frühbronzezeitliche Fürstengrab der Aunjetitzer Kultur. Es befindet sich bei Leubingen, einem Ortsteil von Sömmerda (Thüringen).

Das Literaturstudium lieferte recht schnell wichtige Argumente und Fakten, die gegen Daytons Kobalt-Hypothese sprechen. Einer der stichhaltigsten Fakten ist, dass die Ägyptologen in zwei Oasen sicher belegbare Funde für eine Kobaltblau-Produktion ab dem 14. Jh. v.Chr. machen konnten. Diese Entdeckung macht einen Kobaltimport aus Mitteleuropa unnötig. Zudem konnte in jenen Studien aufgezeigt werden, dass man die Kobaltschmelze dort mittels Alaune reduzierte. Die typische BI-CO-NI-Verbindung (Wismut-Kobalt-Nickel) als geochemischer Fingerabdruck des Erzgebirges konnte in keinem der ägyptischen blauen Gläser nachgewiesen werden, was Dayton jedoch immer wieder als „unwiderlegbaren Beweis“ für seine Thesen anführte.


Ein völlig anderes Bild ergibt sich über die Anfänge des Zinnabbaus. Neueste Funde der Vinča-Kultur und auch Einzelfunde aus Bulgarien zeigen, dass dieses Metall erstmals im 5. Jahrtausend v.Chr. gefördert und zusammen mit Kupfer zu Bronze legiert wurde. Damit gelang zum ersten Mal der Nachweis (2013), dass nicht nur die vorderasiatischen Kulturzentren innovative Entwickler von neuen Technologien und Produkten waren, sondern auch die Kulturen des steinzeitlichen Europas. Später verschob sich die Produktion von Zinnbronzen in das Siedlungsgebiet der Aunjetitzer-Kultur (ca. 2.200-1.600 v.Chr.) mit der Himmelsscheibe von Nebra als einem der bekanntesten Objekte dieser Epoche.

1600 Himmelsscheibe von Nebra sky disk anagoriaBy Anagoria (Own work) [GFDL
(http://www.gnu.org/copyleft/fdl.html) or CC BY 3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by/3.0)],
via Wikimedia Commons



In deren Siedlungszentrum liegt das Erzgebirge, das neben Cornwall in Südengland über die zinnreichsten Lagerstätten in Europa verfügte.


Die Frühbronzezeit beginnt im Aunjetitzer Raum bereits um 2.300/2.200 v.Chr. und in England erst mit dem Einsetzen der Wessex-Kultur um 2000 v.Chr. Somit können die Aunjetitzer das Zinn nicht aus Cornwall bezogen haben, da diese südenglische Kultur in der entsprechenden Zeit zwischen 2.300-2.000 v.Chr. überhaupt noch keine Rolle gespielt hat. Aus diesem Grund rückt das zinnreiche Erzgebirge als wichtigster Lieferant für alle nachfolgenden Bronzekulturen sowohl in Osteuropa als auch in Südeuropa in den Fokus. Es scheint sogar so gewesen zu sein, dass das Erzgebirge als Zinnquelle sowohl für die Kulturen in der Bronzezeit als auch für die frühe antike Welt eine bedeutende Rolle gespielt hat (Siehe Limnos „Heimatinsel des Hephaistos“). Zu dieser Schlussfolgerung kam auch der griechische Geschichtsschreiber Herodot (um etwa 500 v.Chr.). Er berichtet mit großer Überzeugungskraft, dass das Zinn für die Bronzen nicht von den Zinninseln (also Südengland oder den Kassiteriten) stammt, sondern aus dem gleichen Gebiet stamme, von dem auch der Bernstein komme. Dieses Gebiet schließt neben dem Baltikum vor allem die Handelswege über das Erzgebirge in Richtung Süden ein, welches die reichste Lagerstätte auf dem europäischen Festland besitzt. Ein weiteres Argument liegt darin, dass in den Kammlagen des Erzgebirges anstehende Lagerstätten als so genannte „eluviale“ Zinnseifen an der Oberfläche der Berge mit einfachsten Mitteln auszubeuten waren. Dort brauchte es weder tiefe Bergbauschächte noch aufwendige Pochwerke, um das Zinn aus den Bächen und Gipfellagen zu fördern. Dieser Zinnstein (Kassiterit) konnte ohne besondere chemische Behandlung einfach in die Kupferschmelze hinzugegeben werden, um daraus die begehrte Bronzelegierung (Kupfer+Zinn) herzustellen.


Diese wenig beachteten Fakten aus Mitteleuropa machen offenkundig, dass auch an den Rändern der bronzezeitlichen Welt epochale Entdeckungen gemacht wurden. Diese haben sich von dort in umgekehrter Richtung zu den alten Kulturzentren nach Süden hin ausgebreitet. Dazu zählen neben den gut erforschten Bernsteinartefakten aus dem Baltikum auch die Zinnbronzen, welche für die späteren antiken Kulturen im Mittelmeerraum von höchstem Interesse waren. Ob es auch schon erste Handelsaktivitäten mit dem Kobaltblau gab, ist derzeit noch offen. Die jüngste Entdeckung einer antiken Kobaltproduktion in der Nähe der tschechischen Stadt Most dokumentiert jedoch, dass auch dieses Kapitel der Montanarchäologie noch nicht abgeschlossen werden kann!


Das Zinnprojekt steht auch in enger Beziehung mit der geplanten neuen ABORA IV Mission. Sie soll empirisch dokumentieren, dass die Überlieferungen von Herodot (ca. 500 v.Chr.) auf älteren, aber realistischen Quellen beruhen. Die Seereise entlang der vermutete Handelsrouten kann dokumentieren, dass deren Befahrung mit ägyptischen Papyrusseglern technisch möglich war. Somit könnte die ABORA IV-Mission zur Klärung dieser überaus bedeutenden und zentralen Frage der Geschichtsforschung führen.

Die Zinnsuche Ende 2017 war erfolgreich!

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Bei Temperaturen um 0°C erfolgte heute der nächste Schritt in unserem Zinnprojekt: Das Auswaschen der ersten Flusssedimentproben, welche wir am Ende letzten Jahres aus den Kammlagen des Erzgebirges gewannen.

An der Fundgrube Wolfgang Maßen bei Schneeberg siebten und wuschen die Teilnehmer des Zinnprojekts unter der fachkundigen Anleitung des Leiters des Bergmann-Vereins Schneeberg Herrn Volkmar Müller die Flusssande. Diese wurden zuerst mehrfach durchgesiebt und anschließend mit jeder Menge Wasser gewaschen. In typischen Goldwaschtellern sammelten sich dann die metallischen und schweren Rückstände von Zinnstein (Kassiterit), aber auch vielen anderen Beimischungen wie Roteisenstein und Turmalin – ein schwärzliches, hartes Mineral, welches auch Schörl genannt wird. Dies sieht dem Zinnstein recht ähnlich.

Um das Seifenzinn vom Flusssediment und vom Turmalin, zu trennen, braucht es im nächsten Schritt ein Mikroskop. Nur wenige Körnchen sind groß genug, um sie sicher aus der Sedimentschwemme zu selektieren. Das übrig bleibende Mineral wird aufgrund seines hohen Zinngehaltes (daher auch Zinnstein oder auch Kassiterit) bereits seit dem 6. Jahrtausend v. Chr. abgebaut und gehört damit zu den ersten Erzen, die von Menschen genutzt wurden.
Es ist schon erstaunlich, dass von zwei Eimern voller Sediment (ca. 18-20 kg) nur wenige „Grämmchen“ Zinnstein übrig bleiben. Diese werden dann zur Analyse der Zinn-Isotopie weiter genutzt. Glücklicherweise erlauben die neuen Untersuchungsmethoden solche winzigen Zinnkörnchen sicher zu analysieren.

Bild 1: Die Mitglieder des Zinnteams (von links nach rechts): Günter Eckardt, Volkmar Müller, Jens Richter, Brigitte Huth, Mathias Och, Dr. Dominique Görlitz.

Bild 2: Nach dem Sieben beginnt das eigentliche Waschen der Sedimente. Wieder und wieder musste die Probe mittels der Waschteller von den Sedimenten gereinigt werden.

Bild 3: Dieser Vorgang war bei Temperaturen um die 0° C nicht sehr angenehm. Für das Waschen wurde jede Menge Wasser zum Spülen benötigt.

Bild 4: Volkmar Müller und Dominique Görlitz mit dem kärglichen Rest der ehemaligen Flussprobe.

Bild 5: In Großaufnahme die Probe von der "Sauschwemme" bei Eibenstock. Vergesellschaftet mit eisemreichen Turmalin erkennt man die schwärzlich gefärbten winzigen Zinnsteinkörnchen. Das Metermaß zeigt, was von 18 kg Ausgangsmaterial noch übrig geblieben ist.

Bild 6: Unter der Lupe und in der rechten unteren Bildecke vergrößert dargestellt, sind drei größere Zinnkörnchen zu sehen. Sie repräsentieren die typischen Flussseifenzinn, welche vermutlich schon im Altertum im Erzgebirge abgebaut worden sind. Diese Art des Uralt-Bergbaus benötigte weder tiefe Bergbaustollen noch aufwendige Pochwerke. Man musste "lediglich" die Bergbäche durchsieben und mühevoll jene winzigen Körnchen aus dem Substrat herauswaschen.

Bild 7: Die erste Probe steht nach der Trocknung für die Feinauslese unter dem Mikroskop bereit. Für die Laser-Spektrographie werden nur winzige Körnchen benötigt, um sie auf ihre unterschiedliche Zinn-Isotopie zu untersuchen.

Das Zinn-Team auf Entdeckertour in den „Western Ore Mountains“

Steil und rutschig gestaltete sich nicht nur der Ein- und Ausstieg, sondern auch die Entnahme der Sedimente.
Das "Z"-Team. Es besteht aus mehreren Freiwilligen unterschiedlicher Vereine, die sich auf die Suche nach Spuren uralter Bergbautätigkeit begeben. Dazu zählen u.a. der Verein Unbekannter Bergbau, Abora Verein, Bergbau Verein Schneeberg u.a.m. Von links nach rechts die Teilnehmer der heutigen Exkursion: Karsten Georgi, Dominique Görlitz, Brigitte Huth, Günter Eckert und Volkmar Müller. Fotograf Daniel Müller.
Hier einer der gipfelnahen Bergbäche, die durch das einsetzende Tauwetter heute besondes viel Wasser führten.
Tapfer und unermüdlich Volkmar Müller beim Aufsuchen sedimenthaltiger Stellen im Wasserbereich. Nur in tieferen Senken können sich die schweren Zinnkiese (Stannite) sammeln.
Dutzende Male und verschiedene Bäche wurde an besonders geeigneten Stellen durchsucht und beprobt. Angst vor kaltem Wasser darf man dabei nicht haben!!!
Die Ausbeute war höher als anfangs gedacht. Diese Menge muss nun sorgfältige gesiebt und danach gewaschen werden, um die schwereren Zinnkörnchen aus dem Sediment zu isolieren und hoffentlich auch zu finden. Wir schätzen, dass insgesamt etwa 100 kg Flusssediment durchgearbeitet werden müssen.

Im westlichen Erzgebirge finden sich neben Cornwall in Südengland die ergiebigsten Zinnvorkommen Europas. Aus diesem Grund haben Ende Dezember 2017 die Mitglieder des Bergbau Vereins Schneeberg und des ABORA Vereins trotz verschärfter winterlichen Bedingungen die ersten Zinnproben aus Bächen der Kammlagen gewonnen. In Lagen zwischen 800 bis 965 m wurden sowohl auf tschechischer als auch deutscher Seite an mehreren Stellen, die besonders im Verdacht stehen, von frühgeschichtlichen Bergmännern abgeseift (also beprobt) worden zu sein, jeweils ca. 30 kg Flusssediment gewonnen. In den eiskalten Bächen und den steilen schneebedeckten Ufern kein leichtes Unterfangen!

Dieses soll in den nächsten Monaten von Spezialisten der Uni Hannover auf ihre entsprechende Zinn-Isotopie untersucht werden, um die Daten des habilitierten Zinnexperten Dr. Mike Haustein weiter zu untermauern. Im Rahmen seiner Habilitation erarbeitete Dr. Haustein eine Landkarte über die Lage von Zinn sowie ihrer entsprechenden Isotopie, welche beim Vergleich mit archäologischen Funden möglicherweise eine räumliche Identifikation des benutzten Zinns ermöglichen könnte. Leider wurden in diesem Forschungsprojekt zu wenig böhmische Vorkommen getestet.

Wenn diese neuen Daten vorliegen, und wir das erforderliche Entdeckerglück hatten, könnten wir in den nächsten Jahren weitere archäologische Funde aus Tschechien und Bulgarien testen lassen, um die Herkunft des Zinns aus dem sächsisch-böhmischen Erzgebirge nachzuweisen. Leider lehnen die meisten sächsischen Archäologen einen solchen >>uralt-Bergbau<< immer noch „apodiktisch“ ab (Renner, 1995).

Dies wird jedoch die sprichwörtliche Suche nach der Nadel im Heuhaufen, da das Westerzgebirge unglaubliche Mengen über ein riesiges Areal verteilt besitzt.

Startschuss für neue Zinnanalysen ist gefallen!

Am 3. Adventwochenende trafen sich Mitglieder des Bergbauvereins Schneeberg sowie des ABORA Vereins, um gemeinsam die Möglichkeit einer Beprobung von vermuteten prähistorischen Zinnlagerstätten im Erzgebirge zu diskutieren.

Der Hintergrund:

Trotz umfangreicher Funde der bronzezeitlichen Aunjetitzer-Kultur im Eger- und Elbtal sowie im thüringischen Vogtland lehnen die meisten sächsischen Archäologen das Erzgebirge als Zinnlieferant für die ältesten Zinnbronzen Mitteleuropas beinahe „apodiktisch“ ab (C. Roden, 1989). Aus diesem Grund haben wir uns zusammengeschlossen, um diese bisher noch ungeklärte Frage durch eine neue empirische Untersuchung zu beantworten. Unsere Daten sollen die Arbeiten des sächsischen Montanarchäologen Dr. Mike Haustein fortsetzen, der eine neue Methodik zur Bestimmung der Zinn-Isotopie entwickelte. Diese Daten können helfen, vermeintliche Zinnlagerstätten zu identifizieren.

Unterstützung erhalten wir nicht nur aus dem Erzgebirge, sondern auch aus Bulgarien, wo ich schon seit einiger Zeit in Vorbereitung der neuen ABORA IV mit bulgarischen Experten an dieser Frage arbeite. Auch hier bestehen Hinweise für Zinnimporte aus dem Erzgebirge, welcher eine der Gründe für die Durchführung der neuen Schwarzmeer-Expedition sein wird.

 

Fernhandel und gegenseitige Beeinflussung fanden nicht nur auf den Ozeanen, sondern auch im Binnenland statt. Die Flüsse und Landstraßen haben die Menschen der Frühzeit verbunden und so Ideen und Waren über riesige Gebiete verbreitet.

 

Noch dieses Jahr geht es los! Bitte drückt uns die Daumen, dass wir in den Tiefen des bereits verschneiten Erzgebirges die Nadel im Heuhaufen finden…

Wichtiges Treffen mit Kronzeugen der archäologischen Forschungen von John E. Dayton

Der ehemalige Forschungskollege des englischen Montanarchäologen Dr. Dayton und heutiger Ehrenbürger der Stadt Freiberg Siegfried Flach gewährte mir heute Audienz in seiner Mineraliensammlung in Damme (Niedersachsen). Dort wies er mich in die spannenden Arbeiten von Dayton ein, der bereits in den 80 und 90zigern zur frühgeschichtlichen Herstellung von Kobaltblau im Erzgebirge forschte.

Siegfried Flach beschaffte ihm als ehemaliger „Erzgebirgler“ exklusiv seine Proben. Seine Forschungsergebnisse sind eigentlich sensationell, weil sie uralte Handelsbeziehungen bis in den Alten Orient beweisen könnten. Für seine innovativen Thesen handelte sich Dr. Dayton jedoch jede Menge Kritik ein, da im Erzgebirge bisher jegliche Spuren von Altbergbau vor 1000 n.Chr. fehlen.

Genau an dieser Stelle setzt mein neues Forschungsprojekt in Kooperation mit Wissenschaftlern der TU Bergakademie sowie des Bergbauvereins Schneeberg an. Gemeinsam mit dem Kunstwissenschaftlers Günter Eckardt möchte ich verschiedene Proben nach dem Vorbild von Dayton analysieren, um seine Forschungen naturwissenschaftlich zu überprüfen. Heute gewährte mir Herr Flach tiefe Einblicke in seine Kooperation mit Dayton, der leider letztes Jahr verstarb. So erhielt ich detailliert Kenntnis, von wo er welche der Materialproben bezog. Dies wird sehr wichtig für die Georeferenzierung unserer eigenen Analysen werden, die Anfang 2017 beginnen sollen.

Hier bahnt sich ein neues und faszinierendes Forschungsthema an, welches analog zum „Eisen der Pharaonen“ neue Erkenntnisse über die Bergbaugeschichte Mitteleuropas liefern wird. Letztlich erhalten wir so auch erstaunliche Einsichten in die uralten Handelsnetzwerke der alteuropäischen Kulturen. Sie lagen somit nicht am Rande einer barbarischen Welt, sondern waren auch mögliche Zentren innovativer Neuerungen in der Bronze- und Glasherstellung!

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