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Videos vom Bau der ABORA IV

letzte Phase des Bootsbaus in Beloslav

der Stapellauf rückt in greifbare Nähe - Termin 1.8.2019

The work on our reed boat is entering the hot phase. After putting down basket huts and mast, the last but countless knots and detail constructions are now to be made to make the sailing raft fit for the first test sail. For this we work until late in the evening, because the experiences of past expeditions teach us that this phase is the most complex and mostly stressful. On Thursday the 1st of August 19 at 14.30 o'clock then the solemn act of the ship baptism in Beloslav is to take place. The video gives you an excellent view about the status of our work and the beauty of our newly constructed reed boat ABORA IV. Special thanks I would like to give to our drone pilot Frank Stegmann and our composer Mike Rubin for the exciting “Cheops Song”.

zweiter Bericht über den Bootsbau in Bulgarien

Unser Filmpartner Eingeschenkt TV hat seinen zweiten Bericht über unseren Bootsbau in Bulgarien fertig und ins Internet-TV gestellt. Viel Spaß beim Ansehen:

Bulgarischer Sommer

Die letzten zwei Wochen hatten wir wirklich sehr schlechtes Wetter in Bulgarien. Es hat fast jeden Tag geregnet, und wir mussten unsere Arbeit fast jeden Tag vorzeitig einstellen. Dieses scheußliche Wetter wird unseren Zeitplan noch weiter beeinträchtigen, um das Boot noch zum richtigen Zeitpunkt zu Wasser zu lassen.

Das Video zeigt die Naturgewalten, denen wir fast schutzlos ausgesetzt sind.

kräftige Helfer

Am Montag erhielt das ABORA Team unerwartet Hilfe. 25 Kadetten der Nautischen Akademie Varna reisten eigens nach Beloslav an, um das Eintragen der schweren Schilfbündel zu unterstützen. Für unser Team war das nicht nur Unterstützung, sondern Ehre zugleich. Zur Ankunft zelebrierten wir daher einen kleinen Appel mit Hissen der Nationalfahne Bulgariens.

Nach dem offiziellen Akt trugen die bulgarischen Kadetten zusammen mit dem ABORA Team sechs schwere Bündel in die oberste Lage ein. Diese Arbeit zeigt den interkulturellen Anspruch der ABORA Expeditionen, worin es nicht nur um Segeln und Wissenschaft geht, sondern um das friedliche Miteinander der beteiligten Nationen. Nicht zuletzt heißt das Motto unserer Expedition auch „Sailing for Peace“.

Bootsbau

Seit einer Woche arbeiten wir nun mit unseren Aymara-Indianern vom Titikakasee in Bulgarien zusammen. Sie sind die letzten Bootsbauer auf der Welt, die noch hochseetüchtige Schilfboote bauen können. Fermin und sein Sohn Yuri gehören der bekannten Limachi-Familie an. Diese hat nicht nur für das ABORA-Team, sondern auch schon für Thor Heyerdahl die Schilfboote RA II & TIGRIS gebaut.

Gemeinsam mit tragen wir seit etwa einer Woche die bis zu 250 kg schweren Rollen und eigens angefertigte Schilfmatten in das Baugerüst ein. Diese geben dem Boot seine hochseetüchtige Form und auch seine Stabilität. Alle Mitstreiter packen fleißig mit an, wenngleich es immer wieder kleinere Verständigungsprobleme gibt.

Das Video zeigt in Auszügen die Ankunft der Bolivianer und die aufwendige Arbeit des Eintragens der Schilfrollen. Eine Arbeit, bei der alle, kräftig anpacken müssen.

Teil 2 der Schilflieferung gut angekommen

Nachdem die erste Lieferung des Bolivianischen Totora nach der Zolluntersuchung etwas zerzaust angekommen ist, kam die zweite Lieferung am Freitag Nachmittag an. Dieses mal verzichtete der Zoll auf eine Tiefenprüfung. Wir mussten nur die Zollplomben vor ihren Augen entfernen. Dann ging es auf bewährte Weise weiter und zusammen haben wir die beiden großen Container aus La Paz entladen.
Zum Glück waren in diesen Containern die Rollen in einem guten bis sehr guten Zustand. Das Laden war sehr abenteuerlich, aber schaut euch das in unserem nächsten Video an.

Endlich - die Holzlieferung

Trotz der Verzögerungen, die durch den Mangel an Holz Lieferungen verursacht wurden, konnten wir unser Gerüst mit der Unterstützung der Stadt Warna aufbauen. Diese Woche kam endlich die lang erwartete Lieferung der bulgarischen Holzbau Firma, um das Baugerüst zu komplettieren. Hier Eindrücke in bewegten Bildern.

Die Ankunft des Schilfs vom anderen Ende der Erde

Nach sechs Monaten Vorbereitungszeit und unzähliger bürokratischer Hürden erreichte uns diese Woche das bolivianische Totora-Schilf auf dem Bauplatz in Bulgarien. Verspätungen, zolltechnische Probleme und der Ausfall eines Containerschiffes in Chile zwangen uns sogar, den Bauplatz von Russland nach Bulgarien zu verlegen. Heute, kurz vor der Auslieferung, musste unsere Ladung nochmals umfassende Kontrollen durch die bulgarische Polizisten, der Drogenbehörde und der Geheimpolizei über sich ergehen lassen. Gott sei Dank war die Ladung jedoch „sauber“ und wurde heute nach Beloslav nahe Varna zum Ausladen versandt.

Die Mitarbeiter der Glasfabrik INHOM auf unserem Bauplatz packten alle sofort mit an und unterstützten die schwere Arbeit in praller Sonne. Mit vielen Händen gibt es immer ein schnelles Ende. So waren wir froh, dass die zerbrechliche Ladung das andere Ende der Welt sicher erreichte. Die Rollen hatten weder einen muffigen Geruch noch machte das Schilf einen geschädigten Eindruck. Von den 40 Schilfbündeln und etwa zehn riesigen Schilfmatten waren nur zwei Bündel leicht beschädigt. Damit geht meine Strategie auf, das Boot nicht mehr in Bolivien, sondern erst am Startort zu bauen. Bei den vorangegangenen Expeditionen erlitten die fertigen Schilfboote immer größere Transportschäden am Rumpf, was sich vor allem bei ABORA III sehr negativ auswirkte.

Am Wochenende erreichen uns vorzeitig die beiden erfahrenen Bootsbauer vom Titikakasee aus Bolivien. Sie gehören der berühmten Aymara-Familie Limachi an, die nicht nur die ABORA-Schiffe, sondern auch die von Thor Heyerdahl vor Jahrzehnten gebaut hatten. Mit der Ankunft der Indios und der Fertigstellung des Baugerüsts kann nun der eigentliche Bootsbau am Ufer des Varna Sees beginnen. Wir rechnen mit einer Bauzeit von etwa vier Wochen. Parallel müssen unsere deutschen Handwerker die Schiffsaufbauten fertigen. Heute freuen wir jedoch erst einmal über die erfolgreiche Einfuhr unseres Schilfes und dass wir keine Schwierigkeiten im bulgarischen Zoll erfuhren.

Aufstellung des Baugerüstes

02.06.2019: Hier ist eine neue Zusammenfassung unser Aktivitäten in Bulgarien auf Video. Wir haben die Initiative in unsere Hand genommen, und eigens Holz „auf unserem Hotelgelände“ produziert. Dieser kleine Film gibt einen Einblick in unsere Aktivitäten.

22.05.2019: Nach langen und zähen Vorbereitungen kommt unser Bootsbau nun endlich in Beloslav in die Gänge. Unser netter Geschäftsführer Danko Kalchev dem INHOM Glasfabrik hatte für den Bau der Stapellauframpe eigens einen Bagger kommen lassen, der den unteren Teil des Bauplatzes als Rampe aufwendig in Wasser verlängerte. Darauf werden wir in altägyptischer Manier unser fertiges Schilfboot ins Wasser slippen. Die Gemeinde Beloslav versorgte uns mit 22 EURO-Paletten, die wir als Unterbau für das kolossale Baugerüst einsetzen werden.

Alle Packen fleißig mit an, während die Einheimischen uns argwöhnisch aus der Ferne beobachten. Viele sind noch etwas ungläubig und reiben sich verdutzt die Augen, warum die „Ausländer mit den orangen ABORA T-Shirts“ da in der Erde rumkratzen und mit einem Bagger gelben Sand am Ufer des Varna Sees verteilen. In nur wenigen Tagen werden sie erkennen, wofür wir den Untergrund so sorgfältig herrichten. Doch dafür brauchen wir endlich unser Bauholz, das heute wieder nicht, wie erwartet, angeliefert wurde.

Das Video zeigt episodisch den Bau der Rampe für den Stapellauf:

07.05.2019: Ankunft des aus Deutschland versendeten Equipments:

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