Es war eine große Ehre Gast zur Festlichkeit anlässlich des 100. Geburtstags von Thor Heyerdahl zu sein. Mehr als 50 Gäste kamen aus aller Welt. Ich saß am Tisch der Floßfahrer, wo sich ehemalige Expeditionsmitglieder von Aku-Aku, RA I & RA II, TIGRIS, TANGAROA und ABORA austauschten.
Am nächsten Tag hatte ich meine Präsentation am KON TIKI Museum. Der wichtigste Teil war unser Zukunfts-Seminar, wo es um Fragen der Kooperation und Fortsetzung unserer Forschungen ging. Das wichtigste Motto war: „Yesterday matters Future“ (Wie beeinflusst die Vergangenheit die Zukunft). M.a.W.: Was ist die Relevanz solcher Explorationen für die Gesellschaft für heute und morgen, und wie können wir die Ergebnisse unserer Arbeit mehr in den gesellschaftlichen Kontext stellen. Wir hatten leidenschaftliche Diskussionen, die belegen, wie wichtig die Erforschung vergangener Prozesse für das Erkennen der gegenwärtigen Fragen und Probleme ist. Auf dem letzten Bild von links nach rechts: Dominique Görlitz (ABORA leader), die Direktorin des Kon-Tiki Museums Oslo Maja Bauge, Arne Osmundsvaag (Sponsor und Navigator auf ABORA II), Paul Nordquelle, Katarina Vrebalovich (Künstlerin) und sitzend Dale und Liz Bell (Produzenten der TIGRIS Dokumentation) und Norman Baker (Navigator aller Heyerdahl Schilfboote).
Thüringen gehört zu den eher kleinen und wasserärmeren Bundesländern. Dank seines kulturellen und landschaftlichen Reichtums ist es jedoch eines der attraktivsten! Nicht nur sein Weltkulturerbe mit Wartburg, Weimar und Bauhaus ist guter Grund nach Thüringen zu kommen - mit den Buchenwäldern im Hainich gibt es auch Weltnaturerbe zu entdecken. Allein die echte Thüringer Bratwurst vom Holzkohlegrill ist schon eine Reise nach Thüringen wert – oder zumindest einen Besuch im Thüringer Länderzelt – Stand L 16. Hier präsentiert sich Thüringen kulinarisch. Beim Schaukochen kann nicht nur gelernt, sondern auch gekostet werden.
Ein Thüringer in Thor Heyerdahls Kielwasser? Der in Thüringen geborene Experimentalarchäologe und 5-Sterne-Redner Dr. Dominique Görlitz stellt sein Forschungsprojekt ABORA vor, das sich mit dem Vermächtnis der frühen Zivilisationen und der Geschichte der Menschheit beschäftigt. Bekannt sind seine Schilfbootexpeditionen über den Nordatlantik und im Mittelmeer, die ohne den Mauerfall nicht möglich geworden wären. Zum Tag der Deutschen Einheit präsentieren er und sein ABORA-Verein das neueste Segelfahrzeug, das als Experimentalfloß die Teammitglieder für neue Hochseeexpeditionen trainieren soll. Wenn das Wetter mitspielt, können Gäste aus nah und fern mit der ABORA-Crew auf diesem nachgebauten Papyrusboot über den Maschsee segeln.
Nach der Veranstaltung wird das Floßfahrzeug wieder zurück in die thüringische Werft nach Gotha verbracht, wo es auf neue maritime Herausforderungen im Jahr 2015 vorbereitet wird.
Das ABORA Team segelte in den letzten Tagen auf dem Übungsgewässer am Fuße des Hainich in Thüringen. Hier wurde nochmals mit allen Mitgliedern für den Tag der Deutschen Einheit geprobt, wo der ABORA Verein für das Bundesland Thüringen seine Segel setzen wird.
Das neue Experimentalfloß DILMUN S funktioniert sehr gut und segelt bei ordentlichem Wetter sogar leicht gegen den Wind. Wer sich das Boot aus der Nähe anschauen und sogar mitsegeln möchte, kommt bitte nach Hannover an den Maschsee, wo es vom 2.10.-4.10.2014 heißt: >> Leinen los und freie Fahrt! <<
Bitte besorgen Sie sich das neue Mysteries Magazin Ausgabe 5/2014!
Lesen Sie meinen Artikel über die vergessenen Pyramiden der Azoren und deren Bedeutung für die trans-atlantische Kulturforschung. Die MYSTERIES Redaktion (Luc Bürgin) gewährte mir breiten Raum, um mit diesem Artikel die steinernen Zeugen auf den Azoren zurück ins Bewusstsein der Öffentlichkeit zu holen. Diese jüngst entdeckten Stufenpyramiden stellen eine Art physiologischen Beweis dar, dass die antiken Legenden über große bewohnte Inseln im Westen des Atlantiks keine Phantastereien romantisch verklärter Kartographen sind. Sie erhalten durch diese Wiederentdeckung eine substantielle Bestätigung!
Mein Dank geht an dieser Stelle auch an Vanessa Santos (Faial) und Hans-Dieter Gau, die mich bei der Anfertigung mit etlichen herrlichen Fotos unterstützten.
Im November 2013 beschuldigte der Ex-Minister Zahi A. Hawass Robert Bauval dass er zwei deutsche Privatforscher mit einer Menge jüdischem Geld bestach, um die berühmte Khufu Kartusche in der Cheopspyramide zu beschädigen. Dies geschah, obwohl Robert Bauval niemals in Kontakt Stefan Erdmann und Dominique Görlitz bevor war!
In dieser Woche trafen sich beide das erste Mal in Pescara auf dem International XCongress 2014. Dort sprachen sie das erste Mal über ihre Arbeit und wie sie diese unsägliche Debatte zu einem Abschluss bringen könnten.
In der Konferenz erklärte Robert Bauval, wie er in diese “Deutsche Affäre” verwickelt wurde, und wie er die vorliegenden Belege und Beschuldigungen gegen Stefan Erdmann und Dominique Görlitz interpretiert. Nach ihm erhielt Dominique Görlitz die Möglichkeit über seine Arbeit als Experimentalarchäologe zu sprechen. Weiterhin ergänzte er die Ausführungen von Robert Bauval.
Dabei gab er aber keinerlei Informationen zu den bedeutenden Resultaten seiner Studie preis, weil Erdmann und er dies im vollen Umfang den ägyptischen Behörden versprachen: „Wir kamen niemals nach Ägypten, um irgendwelche physikalischen oder immateriellen Befunde den Ägyptern zu stehlen! Diese Befunde gehören in erste Linie den Ägyptern und in zweiter Linie auch der ganzen Welt. Es ist an der Zeit, die Geheimnisse der antiken Völker zu lösen und nicht neue Mysterien über die ägyptischen Pyramiden aufzustellen...“
Die Atmosphäre auf dem Kongress sehr offen. Alle Gäste waren von den Erklärungen beider Referenten sehr angetan und diskutierten mit beiden über Hintergründe und Auswirkungen. Resümee aller war, dass es endlich Zeit für einen mind-shift ist und man nicht länger so bedenkenlos mit den Botschaften der antiken Zivilisationen umgehen kann.
Ein großer Dank gilt auch Pino Morelli und allen anderen Organisatoren des Kongresses!
Der Artikel in der Ausgabe der Wiener Zeitung vom 16.08.2014 vermittelt zum ersten mal in den deutschsprachigen Medien einen realistischen Einblick in die Begebenheiten und Hintergründe der so genannten „Cheops-Affäre“.
Dieser ausführliche Beitrag, der heute in der Wiener Zeitung erscheint, dokumentiert, dass wir im April 2013 niemals die Cheops-Kartusche beschädigt haben. Außerdem wirft er das erste Mal offiziell Licht in das Dunkel um die Machenschaften des Ex-Antikenministers Zahi A. Hawass.
Ohne seine Duldung und sein Regime wäre Stefan Erdmann nie in der Lage gewesen, als Privatforscher seine Arbeit zu machen und seine Thesen zu verfolgen. Das Gleiche gilt natürlich auch für unsere Studie in 2013, denn wir haben 2013 nur den nächsten Schritt auf der Suche nach der Wahrheit und ideologiefreier Forschung gemacht.
Die Anschuldigungen von Hawass, dass reiche Juden uns bestochen hätten, um die Cheops-Kartusche zu beschädigen und mit diesen Proben zu beweisen, dass u.a. die Atlanter dieses Bauwerk errichtet hätten, sind absurd und zu tiefst diffamierend. Das gleiche gilt zu den offiziellen Darstellungen über unsere vermeintlichen, schändlichen Motive zu unserer Arbeit.
Es ging uns nie darum, die ägyptischen Altertümer zu beschädigen oder auf eine egoistische (kriminelle) Weise zu Proben zu entnehmen und diese Kenntnisse gegen die moderne Ägyptologie anzuwenden! Wir sind als Freunde der ägyptischen Kultur gekommen.
Wie im Artikel relativ gut herausgearbeitet, konnten wir uns frei bewegen und Zugang zu allen Stellen erhalten. Wir wurden die gesamte Zeit unterstützt und waren unter Aufsicht. Auch die Leitern wurden uns ohne Bakschisch und unlautere Absichten durch die zwei Inspektoren zur Verfügung gestellt. Deshalb mussten wir in der Pyramide davon ausgehen, dass unsere Forschung von den Inspektoren und damit auch von der SCA geduldet wurde!
Hätten uns die beteiligten Inspektoren unsere Arbeit untersagt, wäre die Untersuchung nie zu Stande gekommen.
Leider geht der Artikel wenig bis kaum auf unsere Sicht der Dinge ein. Denn weder betrachten wir unsere Forschung als Grenzwissenschaft noch als Beitrag für weitere esoterische Spekulationen über das tatsächliche Alter und die Funktion der Cheopspyramide. Im Gegenteil – wir wollten und wollen der aktuellen Wissenschaft neue empirische Befunde und Daten zur Verfügung stellen.
Ich hoffe nun, dass dieser Artikel eine klarere und auch bewusstere Auseinandersetzung mit dem Thema in der Öffentlichkeit einleiten wird.
Mit besten Grüßen
Dr. Dominique Görlitz
Archaeologists from the Portuguese Association of Archaeological Research (APIA) have identified new archaeological evidence on Pico Island that supports their belief that the Azores were already discovered by ancient seafarers thousands of years ago. The newly found remains deliver strong evidence that ancient seafarers certainly sailed into the Atlantic long before the Phoenicians. They show a great variety of proto-historic pyramidal structures, known by the locals as “maroiços”.
For that reason Dr. Dominique Görlitz, Thor Heyerdahl Jr. and Dale Bell have presented these new evidence at the KON TIKI Museum Oslo on May 20th, 2014 in order to emphasize the importance of this discovery.
To whom it may concern,
Regarding to the very nasty and false accusations in the newest article of the LiveScience Magazin from New York I have to state following:
It is categorically proven that I did not damage the “Khufu-Cartouche” in April 2013. It is proven by pictures, video streams and professional reports that those damages happened in the time between 2005 and 2006. At this time I was not in Egypt!
Whoever still blames me on these wrong accusations I consider this as an act of defamation!
Accordingly, I warn everybody who persists in this defamation after I present this statement here today I will take legal action to defend myself! I am not guilty for these damages which were detected by the Egyptian authorities in December 2013. The report (click picture to enlarge) made by Prof. Dr. Robert Schoch cannot be longer ignored as a proof for the truth.
Sincerely,
Dr. Dominique Görlitz
February 20th, 2014
15.02.2014 Hier die ganze Wahrheit ->
Hier eine Veröffentlichung des Journalisten Robert Bauval, in der dargelegt wird, was ein Besucher der Großen Pyramide mit einer sogenannten "privaten Besuchserlaubnis" darf, und was nicht. Mehr ->
AT LAST THE SMOKING GUN PROOF FROM MINISTRY OF ANTIQUITIES THAT ZAHI HAWASS HAS BLATENTLY LIED AND COMMITTED SERIOUS DEFAMATION ABOUT THE 'CARTOUCHE OF KHUFU' AFFAIR.
Eine aktuelle Pressemeldung unseres Partners "5-Sterne-Redner" gibt es hier ->
This weekend our former sponsor and skipper from ABORA II Arne Osmundsvaag and our Swedish member of the famous reed boat maker family Limachi, Roxana Limachi, exhibited our ABORA & KON TIKI Special Exhibition in Tønsberg/Norway. Again, our cooperation became to the main attraction of this fair. In the next days we will figure out how we will further proceed with our ABORA Project in Norway! Together with the famous KON TIKI Museum Oslo we will celebrate Thor Heyerdahl’s 100th anniversary all over the world. They also involve our experiences in their exhibitions which they are sending to many cities in Europe.
Thanks to our friends in the “Land of Vikings” from Germany!!!
Der Historiker Karl Schlögel (2003) bringt es auf den Punkt: „Jede Zeit hat ihre eigene Kartenvorstellung, ihre eigene kartographische Rhetorik, ihr eigenes kartographisches Narrativ.“
Mit meinem im letzten Jahr in der 2. Auflage veröffentlichten Buch „Kam Kolumbus 15.000 Jahre zu spät?“ möchte ich genau diese Thema aufgreifen und bewusst machen, dass sich bereits unsere eiszeitlichen Vorfahren mehr als nur Gedanken über das Antlitz unserer Welt gemacht haben könnten. Voreiszeitliche Bildwerke liefern Hinweise auf topographisch anmutende Darstellungen, die möglicherweise das Kanaren-Golfstrom-System wiedergeben könnten!
Wenngleich es immer noch akademisch verpönt ist, Hochseeschifffahrt und Paläo-Kartographie im Jungpaläolithikum (bis ca. 10.000 v.Chr.) zu postulieren, werfen auch die Karten des frühen 16. Jahrhunderts immer noch mehr Fragen auf als die Wissenschaft bisher befriedigend beantworten konnte. Oder woher wollten frühe Kartographen die Umrisse der Antarktis kennen, die im 16. Jh. ebenso von einem dicken Eispanzer bedeckt war wie in unserer Zeit. Reinhard Prahl hat eine interessante Rezension über mein neuestes Buch veröffentlicht.
Schon zum zweiten Mal waren wir durch unseren Partner Messeprojekt Leipzig Aussteller auf dem Leipziger Neujahrsempfang des Unternehmerverbandes 2014. Auf ca. 80 m² präsentierten wir alles spannende um die Themen ABORA, Pyramiden, Tabak und Cocain in ägyptischen Mumien sowie unsere Pläne für 2014/2015. Als besondere Gäste begrüßte ich Prof. Dr. Knut Löschke sowie Jens Zimmermann Gouverneur des sächsischen Lions Clubs auf unserem Stand. Gemeinsam diskutierten wir spannende Themen zum alten Ägypten, und wie man zukünftig kooperieren könnten.
Neueste Forschungen über den transatlantischen Kulturaustausch vor Kolumbus - Kongress in Lennestadt stellte die Weichen für künftige alternative Vergangenheitsforschung im deutschsprachigen Raum!
Der interdisziplinäre Kongress im Pyramidenpark Lennestadt war eine erfolgreiche Veranstaltung! Sowohl die Vorträge als auch die Filmpreview über "Das Cheops Projekt" sowie das kulturelle Rahmenprogramm durch Rubin Music Produktion kamen ausgezeichnet beim Publikum an. Wissenschaftler von Universitäten, Instituten und freie Forscher sprachen über Kulturdiffusion und alternative Modelle zur Zivilisationsentstehung.
Ein großes Lob möchte ich an das Team aus dem Sauerland-Pyramidenpark unter der Leitung von Wolfgang Schmidt aussprechen, die eine TOP Location und hervorragende Bewirtung boten. Aber auch unsere Gäste waren eine echte Bereicherung für das Gelingen des Kongresses. Insbesondere in der Podiumsdiskussion am zweiten Tag kamen viele wertvolle Bemerkungen und Impulse, die belegen, dass es Euch Referenten gelang, Eure Begeisterung an die Besucher weiter zu tragen.
Kongress und Filmvorführung - "Kam Kolumbus 15.000 Jahre zu spät?" - Neueste Forschungen über den transatlantischen Kulturaustausch vor Kolumbus
am 12.-13. Oktober 2013 im Galileo Park (Sauerland Pyramiden)
Kongressbeschreibung:
Die interdisziplinäre Forschung trägt immer mehr Fakten zusammen, die dafür Hinweise liefern, dass es schon vor mehr als 15.000 Jahren Seefahrt und kulturellen Austausch über die Meere gegeben haben könnte. Diese neuen Befunde, die die fachübergreifende Forschung liefert, legen nahe, dass der „Kosmopolitismus" in den menschlichen Beziehungen kein neuartiges Phänomen ist. Tatsächlich ist die Kultur schon immer international gewesen. Transozeanische Kontakte über die Kontinente hinweg datieren bis in prähistorische Zeiten zurück.
Die Referenten aus den Natur- und Geisteswissenschaften liefern neue und spannende Hinweise für diese Hypothese. Die Vorträge aus ihrer aktuellen wissenschaftlichen Arbeit werden sehr zum Verständnis von Kulturdiffusion und interdisziplinärer Forschungen beitragen. Es ist ein wichtiges Anliegen des Kongresses, aus unterschiedlichen Bereichen der Forschung aufzuzeigen, dass das „Global Village" als kultureller und wirtschaftlicher Komplex vermutlich sehr viel älter ist, als in der Wissenschaft noch immer offiziell vertreten wird.
Mehr Info´s und Tickets: http://www.nuovisoshop.de/tickets/151/ticket-fuer-kongress-kam-kolumbus-15.000-jahre-zu-spaet
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